Baby-o-Meter von Baby-o-Meter.de

Kalender

Montag, 4. September 2006

11. Woche ( 01.09.2006 - 07.09.2006 )

Ihr Baby

Von jetzt ab muß es nur noch wachsen
Noch passen die meisten Frauen in ihre Jeans. Aber das winzige "Kind" in ihrem Bauch hat schon Form angenommen: Alle äußeren und inneren Organe sind angelegt und müssen nur noch wachsen. Man spricht nicht mehr vom Embryo, sondern vom Fetus oder Fötus. Ein Junge ist nun schon zu erkennen: Im Ansatz wird ein Penis sichtbar.

Bitte daran denken: Wenn Sie Haustiere haben, achten Sie jetzt besonders auf Hygiene.

Medizinisches

Sind Mehrlinge unterwegs?
Durch Ultraschall, das Fenster im Mutterleib, erkennt der Arzt heute sehr früh, ob mehr als ein Kind heranwächst, ob zwei winzige Herzen schlagen. Bei Frauen, die Mehrlinge erwarten, wird die Schwangerschaft besonders sorgfältig überwacht.

Schwindelgefühl und Hunger
Durch die vermehrte Blutzufuhr und einen niedrigen Blutdruck können Schwindelgefühle auftreten, denen Sie mit regelmäßigen Spaziergängen an der frischen Luft entgegenwirken können. Bei Hungerschüben sollten Sie ganz auf Ihren Körper hören, aber dennoch auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten.

Bitte daran denken: Wenn Sie Diabetikerin sind, lassen Sie regelmäßig Ihre Blutzuckerwerte überprüfen.

Wichtig zu wissen

Sie genießen Kündigungsschutz
Berufstätige Schwangere haben besondere Rechte. Zum Beispiel darf Ihr Chef Sie jetzt nicht entlassen. Der Kündigungsschutz endet erst vier Monate nach der Geburt des Babys. Selbst wenn Sie noch in der Probezeit sind, ist Ihnen der Arbeitsplatz vorläufig sicher. Außerdem haben Sie bis zum Ende der Schutzfrist nach der Entbindung Anspruch auf Urlaub, auch wenn Sie in dieser Zeit nicht arbeiten. Es ist gesetzlich geregelt, dass der "alte" Urlaub bis zum Ende der Elternzeit erhalten bleibt (der Stichtag 31. März zählt nicht).

Bitte daran denken: Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, daß Bildschirm-Arbeit schadet. Bei Problemen mit dem Betriebsarzt sprechen.

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Der Embryo wird zum Fötus. Vor allem die weitere Entwicklung des Gesichtes lässt den Fötus nun nicht mehr wie ein kleines Tier der Urzeit aussehen. Die Augen, anfänglich an der Seite des Kopfes gelegen, haben nun ihre Position vorne im Gesicht erreicht und auch die Ohren sitzen am rechten Platz. Nase und Mund entwickeln sich weiter, Arme und Beine werden länger. Lider bedecken nun die Augen und im Verborgenen reift der Augapfel heran.

Das Geschlecht des Kindes ist noch nicht zu erkennen. Doch auch hier sind beim Mädchen die Eierstöcke, Eileiter und der Gebärmutter-Scheiden-Kanal bereits angelegt, beim Jungen sitzen die Hoden schon hinter der Bauchwand. Alles in dieser so genannten fetalen Phase zielt auf das Wachstum und den Ausbau der in der embryonalen Phase angelegten Organe.

Sie kommen nun leicht aus der Puste: Das Herz schlägt schneller, da die Blutmenge zunimmt und das Herz eine größere Leistung erbringen muss (25 Prozent Ihres Blutes wird direkt von der Plazenta benötigt).

Bewegung tut Ihnen gut: Mindestens eine halbe Stunde spazieren gehen am Tag und das nicht gerade an der Hauptverkehrsstraße! Vergessen Sie nicht: Sie sind der Sauerstofflieferant Ihres Kindes.

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Der Kopf Eures Kindes macht nahezu die Hälfte seiner Körpergröße aus. Der Dottersack, die kugelförmige Blutkörperchenfabrik, hat jetzt ausgedient. Von nun an übernehmen Leber, Milz und Knochenmark die Produktion. Das Baby macht entscheidende Fortschritte bei der Koordination seiner Bewegungen. Es kann jetzt strampeln, die Zehen spreizen, das Handgelenk drehen, den Kopf wenden, die Stirn runzeln, den Mund öffnen und vieles mehr. Die Augenlieder sind gewachsen und verschließen die Augen bis zum 6. Monat. Schon in diesem Stadium seiner Entwicklung hat Euer Kind ganz individuelle Züge: Seine Gesichtsmuskeln bilden sich nämlich nach einem ererbten Muster. Euer Baby wiegt 45 g.

Eure Gebärmutter ist nun ungefähr auf die Größe eines Tennisballs angewachsen und hat noch Platz im unteren Teil des Beckens.

Freitag, 25. August 2006

10. Woche ( 25.08.2006 - 31.08.2006 )

Ihr Baby

Das Baby fühlt Glück und Streß
Glück oder Aufregung der Mutter werden über Hormone im Blut auf das Ungeborene übertragen: Es bekommt auch Herzklopfen und bewegt sich heftiger. Gelegentliche Ängste, Aufregung oder Depressionen, denen jede Schwangere ausgesetzt ist, schaden dem Baby aber keinesfalls.

Bitte daran denken: Damit Ihr Kind mit einer gesunden Schilddrüse zur Welt kommt - nehmen Sie jetzt täglich Jod-Tabletten!

Medizinisches

Werdende Väter mit zum Arzt
Es gibt seltener Komplikationen, wenn der Vater des Kindes an der Schwangerschaft intensiv Anteil nimmt. Zum Frauenarzt mitzugehen fällt Männern leichter, wenn sie zur Belohung ihr Kind im Ultraschall sehen dürfen! Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über einen Vater-Termin.

Bitte daran denken: Auch Passiv-Rauchen schadet Mutter und Kind. Deshalb sollten auch werdende Väter mit dem Rauchen aufhören.

Wichtig zu wissen

Ständig müde?
Lästig ist das vor allem für berufstätige Frauen und Mütter, die bereits Kinder zu versorgen haben. Ein Trost: Nach dem dritten Monat hat sich Ihr Körper an die neue Hormonsituation angepaßt - die große Müdigkeit ist also bald überwunden. Abhilfe schaffen Ingwerstäbchen, weil das Gingerol aus den Knollen den Stoffwechsel anregt und Sie fit macht.

Bitte daran denken: Schwangere sollten mit Genußmitteln vorsichtig sein. Auch Kaffee als Muntermacher ist jetzt nur in Maßen erlaubt.

Montag, 21. August 2006

9. Woche ( 18.08.2006 - 24.08.2006 )

Ihr Baby

Das Gehirn wächst schnell
Für die Mutter ist es die 9. Schwangerschaftswoche, der Embryo ist sieben Wochen "alt", etwa 3 Zentimeter lang und 12 Gramm leicht. Am schnellsten wächst das Gehirn: Jede Minute entstehen 100 000 neue Nervenzellen! Durch kleine Auswüchse nehmen sie jetzt schon Kontakt zueinander auf. Gehirn und Muskelsystem des Embryos verbinden sich miteinander und unwillkürliche Bewegungen werden dadurch ausgelöst. Diese kann die Mutter allerdings noch nicht spüren.

Bitte daran denken: Vorsicht mit Medikamenten! Auch bei freiverkäuflichen, pflanzlichen Mitteln vorher den Arzt fragen.

Medizinisches

Gibt es in Ihrer Familie Allergien?
Leidet ein Elternteil an einer Allergie, entwickelt sich bei 20 bis 40 Prozent der Kinder ebenfalls eine solche Überempfindlichkeit. Mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt der Gynäkologe, wie groß das Risiko für Ihr Baby ist. Wichtig zur Vorbeugung: vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Und: Verzicht aufs Rauchen!

Bitte daran denken: Wenn Sie übergewichtig sind - bitte keine Diät in der Schwangerschaft! Amerikanische Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Essgewohnheiten der Mutter während der Schwangerschaft erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Kindes haben. Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft gehungert haben, mussten lernen, dass Wenige, das sie bekommen, auszunützen. Die Folge ist, dass diese Kinder, sobald nach der Geburt genügend Nahrung zu Verfügung steht, schneller dick werden.

Wichtig zu wissen

Schwanger - und schon über 35?
Weil bestimmte Risiken mit dem Alter ansteigen, schlägt der Arzt Schwangeren über 35 Jahre vorgeburtliche Diagnostik vor (siehe dazu auch 12. und 15. Woche ) Der früheste Test, um bestimmte Krankheiten des Ungeborenen aufzuspüren, ist die Chorionzotten-Biopsie. Dafür werden Zellen aus dem Plazenta-Gewebe entnommen.

Bitte daran denken: Lassen Sie sich ausführlich über Vorteile und Risiken pränataler Diagnostik beraten, bevor Sie sich dafür oder dagegen entscheiden.

Blutendes Zahnfleisch
Durch stärkere Durchblutung und die Schwangerschaftshormone kann es zu blutenden Zahnfleisch kommen. Um Entzündungen zu vermeiden, gönnen Sie Ihren Zähnen nun besondere Pflege. Da der Säurespiegel Ihres Speichels während der Schwangerschaft erhöht ist, steigt das Risiko für Löcher in den Zähnen. Um Ihre Zähne zu schützen sollten Sie besonders auf Hygiene achten und kalziumreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, wie z.B. Milch, Quark, Joghurt, Käse und Nüsse.

Sensibilität
Ihre Sinnesorgane sind besonders sensibel. Neben Geruchs- und Geschmackssinn werden nun auch Gehör und Haut empfindlicher.

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Die Entwicklung des Kindes geht mit rasender Geschwindigkeit weiter. Es ist zwischen 17 und 22 Millimeter groß, sein Kopf nimmt dabei den meisten Platz ein. Der Hals entsteht und trennt diesen voluminösen Kopf vom restlichen Körper. Auch das Gesicht formt sich weiter: Augen und Lider sind schon ausgebildet, die Lippe und die Anlagen für die Zähne finden ihren Platz. Und: Das Kind bewegt sich! Es schlägt Salto, dreht sich um sich selbst. Noch spürt die Schwangere diese reflexartigen Bewegungen nicht. Auf dem Ultraschall kann man die "Turnübungen" jedoch gut erkennen. Die Erste von drei Ultraschalluntersuchungen findet statt (zwischen der 9. und 12. Woche).

Gesunde und ausgewogene Ernährung versorgt den Embryo bei seinem "Kraftakt" optimal. Keine Mahlzeit auslassen, gesunde, leicht verdauliche Produkte essen und für genügend Vitaminzufuhr und Mineralstoffe sorgen. Auf keinen Fall braucht die Mutter "für zwei zu essen". Trinken nicht vergessen! Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (am besten Wasser) am Tag sind jetzt besonders wichtig, da Ihre Nieren größere Filterarbeit leisten müssen.

Die Begierden der schwangeren Frauen reichen von sauren Gurken bis zu süßen Leckereien.

Freitag, 11. August 2006

8. Woche ( 11.08.2006 - 17.08.2006 )

Ihr Baby

Das Herz schlägt schnell
Das winzige Herz des Ungeborenen arbeitet auf Hochtouren. Es schlägt etwa doppelt so schnell wie das Herz der Mutter. Die winzige "Pumpe" treibt den Kreislauf und die Versorgung zwischen Nabelschnur und Plazenta an.

Bitte daran denken: Damit das Ungeborene ausreichend mit Sauerstoff (aus Ihrem Kreislauf) versorgt wird, muß der Arzt bei jeder Vorsorge Ihre Blutwerte testen.

Medizinisches

Das erste "Foto" vom Ungeborenen
Spätestens in der achten bis zehnten Schwangerschaftswoche findet die erste Ultraschall-Untersuchung statt (viele Ärzte schallen bereits beim ersten Termin). Mit Hilfe der Größe des Embryos werden sein Alter und der Geburtstermin exakt berechnet.

Bitte daran denken: In dieser Woche kommt es manchmal zu Schmierblutungen. Sie sind meist harmlos. Trotzdem: Jede Blutung sofort abklären lassen!

Wichtig zu wissen

Noch kein Bauch in Sicht!
Schwangere wundern sich, wenn in den ersten Wochen Pfunde schmelzen, statt hinzuzukommen. Das ist kein Anlaß zur Sorge. Die Hormonflut im Körper dämpft den Appetit. Viele Frauen haben ein flaues Gefühl im Magen. Ihre Brüste werden jetzt allerdings sichtbar größer und bereiten sich auf die Milchproduktion vor.

Bitte daran denken: Sie fühlen sich oft oder dauernd müde? Dies liegt an den Schwangerschaftshormonen, an die der Körper sich erst gewöhnen muss. Aber dies geht ab ca. der 12. Woche vorbei. Legen Sie also - auch am Arbeitsplatz - eine zusätzliche Pause ein! Darauf haben Schwangere ein Recht. Helfen kann alles, das den Kreislauf anregt, und Sauerstoff in den Körper schafft: sanfter Ausdauersport, Wechselduschen und Massagen.

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Ihr Baby bringt mittlerweile etwa 1,5 Gramm auf die Waage, sein Herz schlägt 140 bis 150 mal in der Minute, doppelt so häufig, wie das seiner Mutter. Der Kopf wird immer größer und scheint den Rest des Körpers an Größe bald überholen zu wollen. Der Sehnerv beginnt sich zu entwickeln und im Mund entsteht eine kleine Zunge. Es bilden sich Wirbel um das Rückenmark: Die Wirbelsäule entsteht.

Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten Sie zur ersten Vorsorgeuntersuchung gehen. Die Ergebnisse werden regelmäßig in den vom Arzt ausgehändigten Mutterpass eingetragen. Diesen Pass sollten Sie von nun an immer bei sich tragen - für Ihre Sicherheit und die Ihres Kindes.

Übernehmen Sie sich nicht! Größere körperliche Anstrengungen sollten Sie vermeiden. Sie könnten zu Gebärmutterkontraktionen führen und eine Fehlgeburt verursachen. Auf der anderen Seite sollten Sie bedenken: Sie sind nicht krank! Und in der Regel gilt, dass eine normal angelegte Schwangerschaft nur schwer zu stören ist.

Freitag, 4. August 2006

7. Woche ( 04.08.2006 - 10.08.2006 )

Ihr Baby

Das Gesicht formt sich
Fast 15 Millimeter ist der Embryo in Ihrem Bauch am Ende dieser Woche groß, mit Ansätzen von Armen und Beinen - wie kleine Paddel. Am größten ist der Kopf, in dem sich schon jetzt ein Gesicht formt: Augen, Mund und Nase beginnen hervorzutreten.

Bitte daran denken: Keine Sorge, wenn Sie sich im Augenblick täglich übergeben müssen: Das Baby im Bauch wird über die Plazenta gut versorgt!

Medizinisches

Der Geburtstermin wird errechnet
Bereits beim ersten Arzttermin wird der "Geburts-Tag" Ihres Kindes ausgerechnet. Für den Arzt ist die genaue Dauer der Schwangerschaft (und das voraussichtliche Ende) auch deshalb wichtig, um die gesunde Entwicklung des Ungeborenen überwachen zu können.

Bitte daran denken: Vorsorgeuntersuchungen dürfen Sie während der Arbeitszeit erledigen.

Wichtig zu wissen

Saure Gurke mit Marmelade
Ihr Geruchs- und Geschmacksempfinden verändert sich. Nun schmecken Ihnen die ausgefallensten Kombinationen und Ihr Lieblingsparfum können Sie als unangenehm empfinden.

Die lästige Morgenübelkeit
Jetzt haben zwei von drei Frauen mit Anpassungsproblemen an die Schwangerschaft zu kämpfen: Sie leiden unter Übelkeit und Brechreiz, meist morgens. Hilfreich: Eine Tasse Tee im Bett, dazu ein trockener Keks oder ein paar Mandeln bzw. Sonnenblumenkerne kauen, bis es vorbei ist.

Bitte daran denken: Wenn Sie mehrfach am Tag erbrechen müssen, verständigen Sie Ihren Arzt. Er kann Sie notfalls mit (unschädlichen) Medikamenten behandeln.

Quelle: eltern.de

Der Kopf Eures Kindes ist jetzt unverhältnismäßig groß im Vergleich zum übrigen Körper. Erst viel später im Leben holt der Körper das ein. Selbst bei einem Neugeborenem macht der Kopf immer noch ein viertel der Körperlänge aus. Die Arme und Beine sind noch sehr kurz, aber Hände und Füße nehmen Formen an. Auch das Gesicht formt sich: Augen, Mund und die winzige Nasenspitze beginnen hervorzutreten.

Anfang der 7. SSW ist ein idealer Zeitpunkt, sich beim Arzt zur ersten Vorsorgeuntersuchung einzufinden. Bei den Vorsorgeuntersuchungen steht die Überprüfung von Gewicht und Blutdruck, Urin- und Blutwerten auf dem Programm. Außerdem werden das Wachstum der Gebärmutter ertastet und ab der 16. SSW auch die kindlichen Herztöne abgehört. Alle Ergebnisse werden im > Mutterpaß festgehalten. Dieser Paß sollte von nun an Euer ständiger Begleiter sein, auch und gerade im Ausland. Da die Medizinersprache international ist, ist notfalls auch ein ausländischer Arzt mit einem Blick in diesen Paß informiert.

Quelle: adeba.de

Freitag, 28. Juli 2006

6. Woche ( 28.07.2006 - 03.08.2006 )

Wichtig zu wissen

Der Busen verändert sich
Ihr Bauch ist noch ganz flach, aber am Busen spüren die meisten Frauen die erste Veränderung: Unter dem Einfluß der Hormone beginnen die Brüste zu spannen, die Warzen werden dunkler und empfindlich - erste Vorbereitung darauf, daß Sie Ihr Baby später stillen können.

Bitte daran denken: Melden Sie sich spätestens jetzt zur Schwangeren-Vorsorge an!

Ihr Baby

Jeden Tag einen Millimeter größer
Unglaubliches vollzieht sich in den ersten vier Wochen des Lebens: Millionen von Zellen entstehen und werden nach einem ausgeklügelten Bauplan zusammengesetzt. Am Ende dieser Woche wird Ihr "Kind" schon rund 8,5 Millimeter groß sein. Nervenbahnen, innere Organe und Arme und Beine des Kindes beginnen sich zu entwickeln.

Bitte daran denken: Wenn Sie berufstätig sind - unterrichten Sie Ihren Chef so bald wie möglich über Ihre Schwangerschaft! Sie haben jetzt Kündigungsschutz!

Medizinisches

Sie bekommen einen Mutterpaß
Der erste Arzttermin dauert am längsten: Jetzt wird noch einmal ein Test gemacht, der die Schwangerschaft bestätigt. Um Sie bestens betreuen zu können, hat der Arzt außerdem viele Fragen zu Ihrer Krankengeschichte. Die Ergebnisse werden in den Mutterpaß eingetragen.

Dabei werden so wichtige Tatsachen erkannt und entsprechend ärztlich behandelt wie mögliche Antikörper in Ihrem Blut, und Träger von Hepatitis B oder Syphilis, die Ihr Baby gefährden könnten. Eine Rötelinfektion während der ersten drei Schwangerschaftsmonate etwa kann schlimme Folgen für das Kind haben, wie Herzfehler, Blind- oder Taubheit, und geistige Defekte. Deswegen wird der Test auf Abwehrstoffe gegen Röteln durchgeführt. Die ärztliche Vorsorgeuntersuchung fällt von nun an bis zur 33. Schwangerschaftswoche alle vier Wochen an.

Bitte daran denken: Der Mutterpaß ist ein wichtiges Dokument, das Sie von jetzt an immer bei sich tragen sollten.

Quelle: eltern.de


Euer Baby ist jetzt etwa sechs Millimeter groß. Innerhalb einer Woche verdoppelt es seine Größe. Die Arme und Beine zeigen sich bereits als feine Gliederknospen und auch die Ellenbeuge ist nun deutlich sichtbar! Allmählich beginnen sich die Umrisse eines Menschen abzuzeichnen...

Unglaubliches vollzog sich bereits in den ersten Wochen seines Lebens: Millionen Zellen entstanden und werden nach einem ausgeklügelten Bauplan zusammengesetzt. Woher ahnt eine embryonale Zelle jedoch, daß ihre Nachfahren einmal zu einem Auge im Kopf oder zur Zelle eines Fußes werden sollen? Woher wissen die Zellen am Ende eines sich entwickelnden Armes, daß sie sich nicht in vier oder sechs, sondern in fünf Finger aufspalten müssen, von denen einer abspreizbar sein muß und an der rechten Hand links und an der linken Hand rechts zu sitzen hat?

Schaltzentrale aller Vorgänge ist der Zellkern, der kaum den Durchmesser eines Hundertstelmillimeters erreicht. In ihm ruht ein schier endlos langer Faden des Erbmoleküls DNS, der nach allen Regeln der Verpackungskunst so verknäult ist, daß zwei Meter davon in den Kern hineinpassen. Ein Zellkern ist einer Bibliothek vergleichbar, in der die Bücher des Lebens lagern - die Gene. Jedes dieser rund 100.000 Werke enthält die Bauanleitung für ein anderes Protein.

Quelle: adeba.de


Ihr Baby ist jetzt ungefähr sechs Millimeter groß und hat das Aussehen einer kleinen Bohne. Sein Wachstum ist rasant: Innerhalb einer Woche verdoppelt es seine Größe. Wesentliche Organe entwickeln sich bereits: Das Herz schlägt kräftig, Leber, Magen, Darm und Eingeweide formen sich, der Grundstein für das Gehirn wird gelegt, das Rückenmark ist vorhanden. Und: Arme und Beine zeigen sich als feine Gliederknospen!

Die atemlose Entwicklung Ihres Kindes begleiten Sie womöglich mit Übelkeit und Erschöpfung. Vor allem am Morgen kann Ihnen schlecht werden, eventuell müssen Sie sich auch übergeben. Ist Ihr Appetit verschwunden? Leiden Sie unter Verstopfung? Auch das können normale Begleiterscheinungen der ersten Monate Ihrer Schwangerschaft sein. Energielos schleppen Sie sich durch den Tag, denken nach dem Aufstehen schon wieder ans Hinlegen. Außerdem drückt die Blase, andauernd müssen Sie auf das Klo verschwinden.

Auch Schlafstörungen können auftreten und zu allem Überfluss plagen sie Zweifel, ob Sie der neuen Situation gewachsen sind, ja, ob jene überhaupt erwünscht ist. Natürlich gibt es auch die glückliche Schwangere, die von all diesen "klassischen" Schwangerschaftsbeschwerden verschont bleibt.

Quelle: urbia.de

Montag, 24. Juli 2006

5. Woche ( 21.07.2006 - 27.07.2006 )

Ihr Baby

Zwei Millimeter "Kind"
Ganze zwei Millimeter groß ist das Zellklümpchen in Ihrem Bauch, aus dem in knapp neun Monaten ein süßes Neugeborenes wird - rund einen halben Meter lang bei seiner Geburt. Entsprechend rasant geht seine Entwicklung voran: Am Ende dieser Woche streckt sich die Fruchtanlage bereits zu einem länglichen Gebilde mit "Kopf" - das Gehirn wird angelegt und das Herz beginnt zu schlagen. Gehirn, Rückenmark und Sinnesorgane sind nun schon gebildet.

Bitte daran denken: Zum gesunden Wachsen braucht ein Baby vor allem Eiweiß und Vitamine. Besorgen Sie sich Informationen über gesunde Ernährung!

Medizinisches

Hormone machen sensibel
Der Körper der Frau wird jetzt von ungewohnten Hormonen überschwemmt. Sie sorgen dafür, daß der wachsende Keim die besten Bedingungen für sein Gedeihen vorfindet. Während die körperlichen Veränderungen zunächst nicht sichtbar sind, fühlen sich die meisten Frauen jetzt seelisch aus dem Gleis. Sie sind empfindlich, reizbar, die Tränen fließen schnell.

Bitte daran denken: Möchten Sie ein Tagebuch über Ihre Schwangerschaft führen? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, damit zu beginnen.

Wichtig zu wissen

Die Periode bleibt aus
Wenn Sie auf ein Baby gewartet haben, versetzt Sie der Termin der fälligen Regel in Spannung: Hat es diesmal geklappt? Ein Schwangerschaftstest (er weist in der Urinprobe das Schwangerschaftshormon HCG nach) bringt heute schon Gewißheit, ob ein Kind unterwegs ist, wenn die Periode ausbleibt.

Bitte daran denken: Auch wenn Sie sicher sind - gehen Sie dennoch bald zum Arzt! Das erhöht die Chancen auf eine Schwangerschaft ohne Komplikationen. Komplikationen entstehen z.B. durch eine Eileiterschwangerschaft. Um dies rechtzeitig festzustellen, macht der Arzt eine Vaginal-Sonografie. Dabei führt er einen Ultraschallkopf durch die Scheide an die Gebärmutter heran, und stellt fest, ob sich die heranwachsenden Zellen am richtigen Ort eingenistet haben.

Quelle: eltern.de

Anmerkung: Das ist ja alles ganz schön und gut, aber meine Frauenärztin hat die nächsten zwei Wochen Urlaub. Ausgerechnet JETZT. Und nun? Ich werde wohl warten müssen. Denn zur Vertretung (ein Mann) werde ich bestimmt nicht gehen.

1. bis 5. Woche

1. bis 3. Woche

Das Wunder geschieht unbemerkt, obwohl sich im Inneren der Frau Ungeheures vollzieht. Eines der 100-500 Millionen Spermien hat die beschwerliche Passage durch den Gebärmutterhals, die Gebärmutter hinauf in einen der Eileiter geschafft und dort eine Eizelle befruchtet.

Drei Tage nach der Befruchtung befindet sich das Ei noch im Eileiter und wandert langsam zur Gebärmutter. Auf der Schleimhaut des Eileiters befinden sich Millionen von Flimmerhärchen, die helfen das Ei in die richtige Richtung zu lenken. Wenn das Ei in der Gebärmutter angekommen ist, also am 3. Tag nach der Befruchtung, ist die kritischste Phase der ersten Tage der Entwicklung überstanden. Das befruchtete Ei, das nun eine Blastozyste geworden ist, sucht sich jetzt einen geeigneten Platz zur Einnistung in der Gebärmutter.

Die Schleimhaut der Gebärmutter ist zwar gut auf die Aufnahme des Eis vorbereitet, doch dieses ist sehr wählerisch. Es braucht oft mehrere Tage, um einen geeigneten Platz zu finden. Wenn die Einnistung dann erfolgt ist, so etwa am 7. Tag nach der Befruchtung, beginnt ein intensiver chemischer Informationsaustausch zwischen der Blastozyste und der Mutter. Hormone, die in der Blastozyste gebildet werden, gelangen in den Blutkreislauf der Mutter. Deshalb kann eine Schwangerschaft schon vor Ausbleiben der Regel mittels einer Blutprobe festgestellt werden. Das befruchtete Ei hat nun einen Durchmesser von ungefähr 0,2 Millimetern.

Wenn Ihr empfänglich für Hormonveränderungen seid, könnt Ihr bereits jetzt Zeichen an Euch wahrnehmen, die auf eine Schwangerschaft hindeuten.

Mit der Einnistung fängt das unvergleichlich enge Verhältnis zwischen Mutter und Kind an. Für Monate werdet Ihr nun nicht nur Sauerstoff und Nahrung miteinander teilen, sondern auch Heiterkeit und Trauer, Streß und Lebensfreude. Der große Augenblick macht sich nicht bemerkbar. Das Wunder findet heimlich, still und leise statt.

4. Woche

Die Blastozyste beginnt sich zu teilen: zum einen zum Embryoblasten - aus dem das Kind - und zum anderen in den Trophoblast - aus dem die Plazenta entsteht. Die frühe Plazenta beginnt sofort, ein Mutterkuchenhormon zu produzieren, nämlich Humanes Choriongonadotropin (HCG). Dieses Hormon teilt den Eierstöcken mit, daß Ihr schwanger seid und keine Eisprünge mehr notwendig sind. Daraufhin bilden die Eierstöcke mehr Gelbkörperhormon (Progesteron) welches die Gebärmutterschleimhaut wachsen läßt und eine Menstruation verhindert. Da HCG nur in der Schwangerschaft vorhanden ist, bauen die handelsüblichen Schwangerschaftstest auf dieses Hormon auf. HCG wird mit dem Urin ausgeschieden und läßt sich bereits eine Woche nach dem Eisprung durch einen Urintest nachweisen.

Mit dem 9. Tag nach der Befruchtung beginnt die Entwicklung zu einem Embryo, die am Ende der 6. SSW abgeschlossen sein wird - wenn er mit 7-8 mm Länge schon 10.000 mal größer ist - als die befruchtete Eizelle.

Kaum zu glauben, daß dieses Wesen, knapp 2 mm lang, in 8 Monaten als kleiner Mensch geboren werden soll.

5. Woche

Eine Schwangerschaft bringt dramatische körperliche und seelische Veränderungen mit sich. Oft werdet Ihr Euch selbst nicht mehr wiedererkennen: Eure Brüste schwellen an und werden empfindlich. Viele Frauen haben auch ein leichtes Ziehen im Bauch, wie vor dem Beginn der Periode - die Gebärmutter fängt an zu wachsen. Ein Großteil der Frauen ist zu ungewohnter Stunde müde und darüber hinaus leicht reizbar. Verantwortlich dafür ist das Hormon Progesteron, das in den ersten Schwangerschaftswochen in besonders hoher Dosis ausgeschüttet wird, um die Muskulatur der Gebärmutter ruhigzustellen und zu verhindern, daß sie den Embryo abstößt. Das Hormon wirkt dabei allerdings auf den gesamten Organismus wie ein Beruhigungsmittel. Auf Grund der stärkeren Durchblutung schwellen auch die Schleimhäute an und mache Frauen fühlen sich jetzt leicht "verschnupft".

Wie entwickelt sich aber nun Euer Kind? Jetzt bildet sich in seinem Rücken das Neuralrohr. Der obere Teil dieses Rohrs verdickt sich zum Gehirn, während aus dem Rest die Wirbelsäule entsteht. Euer Kind ist jetzt ungefähr so groß wie ein Reiskorn und ähnelt eher einem Fisch als einem Menschen :o) Aber es stellt gerade die Weichen für die wichtigsten Details: ein Hals entsteht und ein Kopf, ein Gehirn wird entwickelt und ein Urherz, das sofort zu schlagen beginnt. Auch die ersten Blutzellen und Adern beginnen sich zu entwickeln.

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Eine Meisterleistung ist vollbracht: Am Ende dieser Woche wird der Embryo bereits ein Herz haben, das schlägt! Ganze vier Millimeter misst Ihr Baby.

Ihre Monatsblutung bleibt aus. Der Schwangerschaftstest wird positiv. Am besten Sie rufen gleich bei Ihrem Frauenarzt an und machen einen Termin für die erste Vorsorgeuntersuchung aus. So wird die Schwangerschaft von Anfang an ärztlich überwacht. Auch finden Sie hier erste Antworten auf die vielen Fragen, die Ihnen nun durch den Kopf schwirren. Medikamente sollten Sie zum Beispiel ab jetzt auch nur noch nach Absprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Rücksprache erfordern auch Impfungen oder Röntgenaufnahmen.

Den Konsum von Alkohol, Zigaretten und natürlich von Drogen sollten Sie für die nächsten Monate und die Zeit nach der Geburt (falls Sie vorhaben zu stillen) möglichst einstellen. Sie würden dem ungeborenen Kind schaden.


Quellen:
adeba.de
urbia.de

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schnuten - 23. Mär, 23:20
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SternchenJG - 18. Mär, 11:54
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Tina77 - 15. Mär, 09:14

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