Baby-o-Meter von Baby-o-Meter.de

Montag, 2. Oktober 2006

Meine Rettung

war die superschnelle Lieferung eines bekannten Modekataloges, bei dem ich 2 Umstandshosen bestellt habe, die ich auch nehmen werde. Im Moment geht es zwar noch in einer recht sportlichen, weiten Hose, mit der ich wohl auch gut über die Zeit kommen werde, aber nur eine passende Hose wäre doch ein bisschen wenig für die nächsten 6 Monate ;-)

15. Woche ( 29.09.2006 - 05.10.2006 )

Ihr Baby

Die Augen sind "fertig"
In der fünften Woche waren sie noch dunkle Punkte im Kopf, jetzt sind Hornhaut, Linse und Regenbogenhaut fertig entwickelt. Die Augenlider sind gewachsen - und schließen sich. Bis zum siebten Monat wird das Ungeborene die Augen nicht mehr öffnen. Der Fötus streckt sich und gibt seine gekrümmte Haltung auf, um sich auf den aufrechten Gang vorzubereiten. Außerdem entwickeln sich an den Fingerkuppen und Zehen individuelle Ringe, die den einzigartigen Fingerabdruck ausmachen.

Bitte daran denken: Entfernen Sie aggressive Putzmittel aus Ihrem Haushalt (vor allem Sprays). Über die Atemwege gelangt die Chemie auch zu Ihrem Kind.

Medizinisches

Was der Triple-Test aussagt
Für diesen Test des Ungeborenen wird der Mutter jetzt Blut abgenommen. Aus dem Ergebnis der Blutanalyse errechnet man - zusammen mit den persönlichen Daten der Mutter - das Risiko einer Entwicklungsstörung. Der Triple-Test kann eine Amniozentese überflüssig machen. (siehe auch 7. und 13. Woche)

Bitte daran denken: Nehmen Sie jetzt keine Abführmittel. Gegen Verstopfung helfen Weizenkleie, Leinsamen oder eine Obstmahlzeit.

Wichtig zu wissen

Was Schwangere nicht essen sollten
Leber, rohes oder halb durchgebratenes Fleisch und Rohmilchprodukte sollten Sie jetzt strikt meiden. Es besteht die die Gefahr, sich mit Krankheitserregern zu infizieren. Leber ist über das Tierfutter oft mit hohen Dosen Vitamin A angereichert - Mengen, die Mißbildungen beim Baby verursachen könnten.

Bitte daran denken: Nehmen Sie keine Vitaminpräparate ohne Rücksprache mit dem Arzt.

(eltern.de)

Das Kind trinkt ein wenig Fruchtwasser. Es ist nun nämlich in der Lage, seinen Mund zu öffnen, zu schließen und Saugbewegungen zu vollführen. Außerdem entwickelt sich das Skelett immer weiter. Mit Hilfe des Ultraschalls kann der Kopf vermessen und daraus der Kopfumfang (KU) errechnet werden: in der 15. Schwangerschaftswoche rund 11 Zentimeter.

Ihre Taille verschwindet bis auf weiteres, der Bauch wird runder, langsam passen Hosen und Röcke nicht mehr. Oft scheinen schwangere Frauen auch weichere Gesichtszüge zu haben. Das kann durch Wassereinlagerungen unter der Haut geschehen. Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie dem Werbebild der "schönen" Schwangeren mit dem makellosen Bauch und Busen, der schönen Haut und den tollen Haaren nicht entsprechen. Haut und Haare können sich in der Schwangerschaft zum Guten, aber eben leider auch zum Schlechten verändern.

(urbia.de)

Euer Kind kann bereits den Mund öffnen und schließen und Saugbewegungen ausführen. Es trinkt jetzt auch ab und zu ein Schlückchen Fruchtwasser. Seine Haut ist jedoch noch sehr dünn, so daß die Blutgefäße durchscheinen. Allmählich bedeckt das Wollhaar oder Lanugo-Haar den ganzen Körper und bildet interessante Muster, da die Haarwurzeln schräg in der Haut sitzen und den Bindegewebsfasern in der Lederhaut folgen. Die Bedeutung dieses Haars liegt nach wie vor ziemlich im dunkeln. Vielleicht sind die feinen Härchen dazu da, die schützende Käseschmiere (vernix caseosa) festzuhalten, die von den Talgdrüsen neben den Haarwurzeln gebildet wird.

Babys Gewicht beträgt bereits stolze 117 g :o)

Allmählich wird auch für alle anderen sichtbar, daß Ihr schwanger seid. Ihr werdet bereits sicherlich nicht mehr in Eure "alten" Jeans passen, sondern weite, bequeme Kleidung bevorzugen. Die Zeiten, in denen man auf unattraktive Zelte angewiesen war, sind längst vorbei. Die Modemacher von heute berücksichtigen schon lange, dass werdende Mütter auch modische Mütter sind und ihren Bauch nicht verstecken, sondern stolz der Welt präsentieren wollen.

(adeba.de)

Mittwoch, 27. September 2006

Ich brauche...

schnellstmöglich eine Umstandshose. Muss ich doch heute schon mit offenem Knopf an der Hose rumrennen. Nur gut, dass ich eine lange Strickjacke an habe und es heute nicht bolle-heiß wird.

Ebay, ich komme!

Freitag, 22. September 2006

14. Woche ( 22.09.2006 - 28.09.2006 )

Ihr Baby

Gut aufgehoben in Ihrem Bauch
Das Ungeborene ist jetzt etwa sechs bis sieben Zentimeter groß - und wächst und wächst. Im warmen Fruchtwasser (etwa 37,5 Grad) fühlt es sich wohl. Wenn sich die Mutter bewegt, wird es sanft geschaukelt. Das schult seinen Gleichgewichtssinn.

Bitte daran denken: Haben Sie bereits ein Kind? Ist es älter als sechs Jahre, sollte es bald von dem Geschwisterchen erfahren.

Medizinisches

Ausfluß ist jetzt normal
Machen Sie sich keine Sorgen über verstärkten Ausfluß - er hat jetzt sogar eine positive Funktion! Die Sekrete dienen als Abwehr gegen aufsteigende Keime und schützen so das Ungeborene vor Infektionen. Nur wenn sich der Ausfluß verfärbt oder unangenehm riecht, sofort den Arzt verständigen.

Munter und glücklich
Die Zeit des Wohlfühlens hat begonnen. Ihr Köper hat sich an das Kind und die Hormonumstellung gewöhnt und Ihre Beschwerden wie Müdigkeit und Erbrechen verschwinden. Sie fühlen sich wohl und haben gute Laune.

Bitte daran denken: Machen Sie einen Termin beim Zahnarzt. Nach der Geburt werden Sie nur wenig Zeit haben.

Wichtig zu wissen

Keine Angst mehr vor einer Fehlgeburt
Nun tragen Sie das Baby schon drei Monate in sich - die Gefahr einer Fehlgeburt ist vorbei! Manche Ärzte und Hebammen, die Vorsorge machen, stellen erst jetzt einen Mutterpaß aus: Denn jetzt ist die Schwangerschaft sicher, das Baby kann "amtlich" werden.

Bitte daran denken: Trinken Sie viel - Mineralwasser, Milch, frisch gepreßte Obst- und Gemüsesäfte.

eltern.de

Mittwoch, 20. September 2006

3. Kontrolle

Heute war ich zur 3. Untersuchung. Kind hat eine Scheitel-Steiß-Länge von 5,6 cm, was im Normalbereich liegt, 2 Ärmchen, 2 Beinchen und ein hübsches ;-) Gesicht. Seht selbst:

3. Ultraschall

Zur Erklärung: Monchichi liegt auf dem Rücken, links ein Stück Rumpf, rechts der Kopf. Es schaut nach oben, das Gesicht kann man (meine ich) ganz gut erkennen :-)

Urin auch ok, Blutdruck vorbildlich, Gewicht im Rahmen.

Alles bestens, bis auf die Tatsache, dass mich meine Hebamme vorgewarnt hat, dass das Krankenhaus wegen meiner "ausgeprägten" Sehschwäche (-7,5 links, -7,0 rechts) rumzicken könnte, und mein Kind evtl. per Saugglocke holen wollen wird. Ich glaub ich spinne. Dann muss ich halt zu ner Notlüge greifen und sagen, dass ich unter -7 Dioptrien habe. Wer weiß was die sonst für Schaden anrichten. Hab doch keine Meise... Saugglocke, tse. Nichts gibts. Und wenn ich die Presswehen 2 Stunden lang weghecheln muss, auch egal. Aber mit so nem Monstergerät lass ich die nicht an mich ran. Schon garnicht bei meinem breiten Becken, wo der Wurm quasi von allein rausflutschen wird.

In 4 Wochen gehts wieder hin.

Donnerstag, 14. September 2006

13. Woche ( 15.09.2006 - 21.09.2006 )

Ihr Baby

Die Mimik entwickelt sich
Der Kopf macht immer noch ein Drittel der Körperlänge aus. Das Gesicht des Ungeborenen bekommt mehr und mehr menschliche Züge, seine Mimik entwickelt sich: Es gähnt, runzelt die Stirn, schmatzt mit den Lippen, wenn es sie zufällig berührt.

Bitte daran denken: Wenn Sie berufstätig sind - kämpfen Sie für ein rauchfreies Büro!

Medizinisches

Ist ein Fruchtwasser-Test nötig?
Schwangeren über 35 und Paaren, in deren Familie es bestimmte Erbkrankheiten gibt, wird heute eine Fruchtwasser-Untersuchung (Amniozentese) vorgeschlagen. Das Laborergebnis - nach zwei bis drei Wochen - zeigt, ob das Baby gesund ist. (Siehe auch 7. und 15. Woche). Eine völlig ungefährliche Alternative dazu ist das sogenannte Frühscreening. Dies besteht aus einem Ultraschall mit einem sehr hochauflösenden Gerät bei dem die Nackentransparenz des Fötus bestimmt wird. Nach der Bestimmung einiger Blutwerte der Mutter, werden die Ergebnisse in Relation zum Alter der Mutter gesetzt. Dadurch lässt sich die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlbildung ermitteln. Diese Verfahren gibt zwar nicht hundertprozentige Gewissheit, ist jedoch als Voruntersuchung für die Amniozentese zu empfehlen, auf die möglicherweise verzichtet werden kann.

Bitte daran denken: Das Risiko einer Fehlgeburt durch die Amniozentese liegt bei 1:100.

Genussmittel und Pflegeprodukte
Vor allem den Alkohol- und Nikotinkonsum sollten Sie ganz einstellen. Auf koffeinhaltige Getränke und Zucker müssen Sie nicht ganz verzichten, sollten aber ein gewisses Maß einhalten: zwei bis drei Tassen Kaffe oder Ähnliches über den Tag verteilt sind in Ordnung. Salz darf weiterhin konsumiert werden. Kosmetika und Pflegeprodukte können sie nutzen wie bisher. Besonders sanft zur Haut sind Produkte ohne Alkohol und Konservierungsstoffe.

Wichtig zu wissen

Der Rockbund kneift
Jetzt beginnt sich bei den meisten Frauen die Taille zu runden, Hosen und Röcke lassen sich nicht mehr schließen, der Druck auf den Bauch ist unangenehm. Schwangerschafts-Kleidung brauchen Sie aber noch nicht.

Bitte daran denken: Schwangerschaftskleidung ist teuer. Fragen Sie Freundinnen, ob sie Ihnen etwas leihen können.

Natürlich schön
Die Haut ist in dieser Phase der Schwangerschaft meist schön wie nie zuvor. Wassereinlagerungen polstern die Haut auf und machen sie weich und rosig. In einzelnen Fällen kommt es zu nie da gewesenen Hautunreinheiten oder roten Flecken im Gesicht und an den Armen, die aber nach der Entbindung von alleine wieder verschwinden. Hartnäckig dagegen können Pigmentstörungen sein, die als Chloasma oder Schwangerschaftsmaske bezeichnet werden. Die Partien um Mund, Nase und Stirn verfärben sich bei und direktes Sonnenlicht sollte vermieden werden. Wenn die Verfärbungen nach der Geburt nicht verschwinden, kann nur noch der Hautarzt helfen.

Bitte daran denken: Benutzen Sie für den Hausputz am besten keine aggressiven Reinigungsmittel mehr, vor allem keine Sprays. Die Chemie kann über die Atemwege zu Ihrem Kind gelangen.

eltern.de

Willkommen im zweiten Drittel Eurer Schwangerschaft. Diese Zeit ist die angenehmste, denn die Anpassungsschwierigkeiten der Frühschwangerschaft, wie Übelkeit und Müdigkeit, sind verpflogen (oder werden es bald sein) und auch der Bauch stört noch nicht. Die ideale Zeit übrigens zum verreisen.

Das Gesicht Eures Kindes bekommt mehr und mehr menschliche Züge, auch der Mund kann geöffnet und geschlossen werden, auch wenn der Kopf immer noch unproportional groß ist. Die ersten Knochen sind aus dem Knorpelgewebe entstanden. Bein- und Beckenknochen sind erkennbar und die Rippen formen sich heraus. Das Gewicht des Babys beträgt 73 g. Mittels Ultraschall kann das Geschlecht des Kindes auch schon oft erkannt werden.

adeba.de

Offiziell

Heute morgen habe ich meinen direkten Vorgesetzten über meinen "Zustand" informiert und er hat sich aufrichtig für mich gefreut.

Er sagte (im Gegensatz zur erwarteten Reaktion): "Das ist doch endlich mal was schönes, wo es hier sonst nur problematisches gibt." Und damit ging ein Gespräch los, was mich schon irgendwie erschüttert. Mehr dazu im Hauptblog.

Die anderen Kollegen werden es wohl dann schon noch rechtzeitig erfahren, mal sehen, vielleicht mache ich morgen noch einen kleinen Rundgang, sonst ist der Buschfunk noch schneller als ich und das will ich dann bei bestimmten Kollegen doch nicht...

Mir geht es heute mal ganz gut, nachdem mich 2 Tage Kopfweh und Übelkeit sowie schlechter Schlaf gequält haben. Das Wetter ist ganz einfach nichts für mich.

Freitag, 8. September 2006

12. Woche ( 08.09.2006 - 14.09.2006 )

Ihr Baby

Es schwimmt im Fruchtwasser
Das Ungeborene beginnt, seine Fähigkeiten zu erproben. Es strampelt, am Ende der Woche schon mehr als sechs Zentimeter groß, mit seinen Beinchen, dreht sich um die eigene Körperachse, rudert mit den Ärmchen und bewegt seinen Kopf hin und her. Nun ist auch ein Mädchen zu erkennen: Die weiblichen Genitalien entwickeln sich.

Bitte daran denken: Gehen Sie viel an die frische Luft! Aber möglichst abseits von Verkehr und Abgasen.

Medizinisches

Mit Grippe zum Frauenarzt?
Für Schwangere ist der Gynäkologe jetzt der wichtigste Arzt. Ob Schnupfen, Fieber, Durchfall oder Hautausschlag - immer muß auch der Frauenarzt verständigt werden. Denn er weiß am besten, welches Medikament hilft und dem Baby nicht schadet.

Bitte daran denken: In der Schwangerschaft sind nur Schutzimpfungen mit abgetöteten (inaktivierten) Erregern erlaubt.

Der Kragen platzt
Sowohl in physischer wie auch in psychischer Hinsicht "platzt Ihnen der Kragen". Durch die Steigerung der Schilddrüsentätigkeit wird Ihr Hals dicker und Kragen von Blusen oder Pullovern können drücken. Die Hormonumstellung kann Sie ungeduldiger und gereizter machen. Gönnen Sie sich öfter einmal eine Pause.

Wichtig zu wissen

Viele Fragen, viele Ängste
Die erste Schwangerschaft ist für eine Frau am aufregendsten. Es ist deshalb ganz normal, wenn neben der Freude auf das Kind auch Angst aufkommt - schließlich verändert ein Baby das Leben für immer! Sprechen Sie über Ihre Fragen und Probleme - mit Ihrem Partner, mit einer Freundin oder mit Ihrem Arzt.

Bitte daran denken: Auch werdende Väter werden von Zukunftsängsten geplagt und müssen sich erst auf das Baby einstellen.

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Das Baby tobt. Zwar noch völlig aus dem Reflex heraus, aber die Muskeln, über die das Kind nun verfügt, ermöglichen es ihm, die Arme und Beine zu bewegen, den Kopf zu drehen und Fäustchen zu machen. Das Gehirn ist noch nicht weit genug entwickelt, um diese Bewegungen zu steuern, die Reflexe kommen direkt aus dem Rückenmark. Selbst nach der Geburt ist das Gehirn noch nicht in der Lage, die Steuerungsfunktion zu übernehmen.

Unter den bereits angelegten Milchzähnen formiert sich die Batterie der zweiten, bleibenden Zähne. Die Zahnknospen werden dort solange ruhen, bis sie rund sechs Jahre später an die Oberfläche drängen und für das niedliche Zahnlücken-Lächeln des Sprösslings verantwortlich sind.

Ach ja: Sein Fuß misst nun schon rund 9 Millimeter.

Langsam verschwinden Übelkeit und Müdigkeit und auch das Auf und Ab der Gefühle scheint sich wieder dem "unschwangeren" Zustand anzunähern. Doch kein Grund zur Sorge, falls man weiter "nah am Wasser gebaut ist". Das ist eine völlig normale Begleiterscheinung, die im Übrigen auch einige Wochen nach der Geburt für Tränen bei nichtigen Anlässen sorgen kann. Schwangeren Frauen wird auch eine besondere Gabe des Vergessens nachgesagt - von Terminen bis hin zum täglichen Einkauf der Milch.

Drei Monate haben Sie nun schon geschafft und werden dabei bis zu zwei Kilogramm zugenommen haben (falls Sie nicht unter dauernder Übelkeit und Erbrechen leiden). Nur rund 48 Gramm entfallen dabei auf Ihr Baby!. Der Rest verteilt sich auf Plazenta und Fruchtwasser, Busen und die größere Gebärmutter. Sollten Sie in den ersten Wochen abgenommen haben, besteht kein Grund zur Sorge. Ihr Baby nimmt sich, was es braucht!

Das natürlich hohe Risiko einer Fehlgeburt in den ersten drei Monaten wird kleiner.

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Das Haar und die Nägel beginnen zu wachsen. Langsam verschwinden auch Übelkeit und Müdigkeit. Erfreut werden einige von Euch auch feststellen, daß sie nicht mehr ganz so oft auf die Toilette müssen, da der Druck auf die Blase nachgelassen hat, bedingt durch das "heraufwandern" der Gebärmutter. Genießt diese Zeit - gegen Ende der Schwangerschaft ist die Gebärmutter groß genug, daß sie wieder auf die Blase drückt.

Am Ende dieser Woche ist Euer Kind schon über 6 Zentimeter groß, wiegt etwa 58 g und der Fuß misst bereits 9 Millimeter. Jetzt kann der Embryo bereits Ellenbogen und Handgelenk einzeln bewegen und den Daumen abspreizen - was übrigens kennzeichnend für den Menschen ist.

Mittwoch, 6. September 2006

Mir ist schlecht...

... und das seit 3 Tagen. Den ganzen Tag. Könnte sein, dass mir in den letzten Tagen des 3. Monats der Hormonspiegel doch noch einen Streich spielt. Und da hab ich so keine Lust drauf :( Zwar ist die Müdigkeit so gut wie weg, bringt mir aber nicht so wirklich viel, wenn ich ständig das Gefühl habe, mich gleich zu übergeben. Habe gestern schon um 20 Uhr 30 geschlafen wie ein Murmeltier, nur dass ich es nicht mehr merke. Und dann werde ich auch noch um kurz vor 4 mit einem stechenden (bislang unbekannten) Kopfschmerz munter. Zwar ist der beim Weiterschlafen dann weg gegangen, aber ich hab immer noch Bammel, dass er wieder zurückkommt und ich dem ganzen dann hilflos ausgeliefert bin... Ich will nach Hause. :(

Genug gejammert jetzt.

Montag, 4. September 2006

11. Woche ( 01.09.2006 - 07.09.2006 )

Ihr Baby

Von jetzt ab muß es nur noch wachsen
Noch passen die meisten Frauen in ihre Jeans. Aber das winzige "Kind" in ihrem Bauch hat schon Form angenommen: Alle äußeren und inneren Organe sind angelegt und müssen nur noch wachsen. Man spricht nicht mehr vom Embryo, sondern vom Fetus oder Fötus. Ein Junge ist nun schon zu erkennen: Im Ansatz wird ein Penis sichtbar.

Bitte daran denken: Wenn Sie Haustiere haben, achten Sie jetzt besonders auf Hygiene.

Medizinisches

Sind Mehrlinge unterwegs?
Durch Ultraschall, das Fenster im Mutterleib, erkennt der Arzt heute sehr früh, ob mehr als ein Kind heranwächst, ob zwei winzige Herzen schlagen. Bei Frauen, die Mehrlinge erwarten, wird die Schwangerschaft besonders sorgfältig überwacht.

Schwindelgefühl und Hunger
Durch die vermehrte Blutzufuhr und einen niedrigen Blutdruck können Schwindelgefühle auftreten, denen Sie mit regelmäßigen Spaziergängen an der frischen Luft entgegenwirken können. Bei Hungerschüben sollten Sie ganz auf Ihren Körper hören, aber dennoch auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung achten.

Bitte daran denken: Wenn Sie Diabetikerin sind, lassen Sie regelmäßig Ihre Blutzuckerwerte überprüfen.

Wichtig zu wissen

Sie genießen Kündigungsschutz
Berufstätige Schwangere haben besondere Rechte. Zum Beispiel darf Ihr Chef Sie jetzt nicht entlassen. Der Kündigungsschutz endet erst vier Monate nach der Geburt des Babys. Selbst wenn Sie noch in der Probezeit sind, ist Ihnen der Arbeitsplatz vorläufig sicher. Außerdem haben Sie bis zum Ende der Schutzfrist nach der Entbindung Anspruch auf Urlaub, auch wenn Sie in dieser Zeit nicht arbeiten. Es ist gesetzlich geregelt, dass der "alte" Urlaub bis zum Ende der Elternzeit erhalten bleibt (der Stichtag 31. März zählt nicht).

Bitte daran denken: Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse, daß Bildschirm-Arbeit schadet. Bei Problemen mit dem Betriebsarzt sprechen.

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Der Embryo wird zum Fötus. Vor allem die weitere Entwicklung des Gesichtes lässt den Fötus nun nicht mehr wie ein kleines Tier der Urzeit aussehen. Die Augen, anfänglich an der Seite des Kopfes gelegen, haben nun ihre Position vorne im Gesicht erreicht und auch die Ohren sitzen am rechten Platz. Nase und Mund entwickeln sich weiter, Arme und Beine werden länger. Lider bedecken nun die Augen und im Verborgenen reift der Augapfel heran.

Das Geschlecht des Kindes ist noch nicht zu erkennen. Doch auch hier sind beim Mädchen die Eierstöcke, Eileiter und der Gebärmutter-Scheiden-Kanal bereits angelegt, beim Jungen sitzen die Hoden schon hinter der Bauchwand. Alles in dieser so genannten fetalen Phase zielt auf das Wachstum und den Ausbau der in der embryonalen Phase angelegten Organe.

Sie kommen nun leicht aus der Puste: Das Herz schlägt schneller, da die Blutmenge zunimmt und das Herz eine größere Leistung erbringen muss (25 Prozent Ihres Blutes wird direkt von der Plazenta benötigt).

Bewegung tut Ihnen gut: Mindestens eine halbe Stunde spazieren gehen am Tag und das nicht gerade an der Hauptverkehrsstraße! Vergessen Sie nicht: Sie sind der Sauerstofflieferant Ihres Kindes.

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Der Kopf Eures Kindes macht nahezu die Hälfte seiner Körpergröße aus. Der Dottersack, die kugelförmige Blutkörperchenfabrik, hat jetzt ausgedient. Von nun an übernehmen Leber, Milz und Knochenmark die Produktion. Das Baby macht entscheidende Fortschritte bei der Koordination seiner Bewegungen. Es kann jetzt strampeln, die Zehen spreizen, das Handgelenk drehen, den Kopf wenden, die Stirn runzeln, den Mund öffnen und vieles mehr. Die Augenlieder sind gewachsen und verschließen die Augen bis zum 6. Monat. Schon in diesem Stadium seiner Entwicklung hat Euer Kind ganz individuelle Züge: Seine Gesichtsmuskeln bilden sich nämlich nach einem ererbten Muster. Euer Baby wiegt 45 g.

Eure Gebärmutter ist nun ungefähr auf die Größe eines Tennisballs angewachsen und hat noch Platz im unteren Teil des Beckens.

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